1. September 2013

Thriller


Hallo ihr Lieben!
Wochenende, wenn auch nur ein Tag in meinem Fall. Heute wird nichts sinnvolles getan, nur gestrickt, gegessen und gelesen. Hoffe ich! Der Stundenplan fürs nächste Semester steht fast, das ist genug Arbeit für heute.

Glücklicherweise finde ich heute auch mal wieder Zeit, zu bloggen. Es fehlt mir ein wenig, muss ich gestehen.

Das Buch, das ich als letztes gelesen habe, ist von Sebastian Fitzek und nennt sich Der Augenjäger.



Er zählt zu den besten Augenchirurgen der Welt. Ein Meister im Operationssaal. Nachts aber widmet er sich besonderen Patientinnen: Er verschleppt sie in seinen Klinikkeller und öffnet ihnen die Augen - im wahrsten Sinne des Wortes... 


Uaah, Schauder, Grusel: Genau mein Fall! Gekauft habe ich das Buch auf einem Flohmarkt, und dann habe ich mich gefreut, es zu lesen. Den Fitzek finde ich ziemlich sympathisch, und bei einem Thriller kann eigentlich gar nicht so viel falsch sein. 
Also, zum Buch: Es bezieht sich auf den Augensammler, einen Vorgängerthriller. Aber anders als bei dem Moorbuch wird an dieser Stelle darauf hingewiesen, und zwar im Vorwort. Der Autor will vorwarnen, nicht, dass nachher gemeckert wird, merkt aber auch an, dass das Buch alleinstehend verstanden und gelesen werden kann, nur es sich danach nicht mehr wirklich lohne, den Augensammler noch  zu lesen. Sehr nett, gibt einen Pluspunkt von mir!
Der Augenjäger, jedenfalls, sucht sich seine Opfer aus, die etwas falsch gemacht haben. Er öffent ihnen die Augen, indem er ihre Augenlieder entfernt. Dann vergewaltigt er sie. Die meisten dieser Frauen haben sich kurz danach umgebracht, man kann es ihnen nicht verdenken. 

Eigentlich laufen da parallel zwei Geschichten, die beide unglaublich spannend sind. Einmal Alex, der wohl schon im ersten Buch bekannt wird, dessen Frau umgebracht worden ist und der Sohn entführt. Er sucht den Mörder, will Rache üben, gerät dabei selbst in große Gefahr usw. 
Dann ist da noch die blinde Alina, die der Polizei helfen soll, einen Verdächtigen festzunageln. Leider wird sich kurz darauf selbst vom Augenjäger gefunden ...

Hinter allem verbirgt sich natürlich eine große gemeinsame Geschichte, die erst ganz am Ende aufgelöst wird.
Bis dahin bleibt es aber durchgehend so spannend, das ich auf den Bus- und Zugfahrten immer aufpassen musste, meine Station nicht zu verpassen, so versunken war ich.

Also, Fazit: Packend und fesselnd, ich habe es in vier Tagen gelesen und war begeistert. Vor allem das Ende, ein Knaller! Ich kann da jetzt schlecht mehr zu sagen, dann verrate ich alles, aber bitte, lest es. Richtig gutes Buch.

Und damit ihr jetzt vor lauter Bösartigkeit nicht schlecht träumt, zum Ausgleich Herzchensocken: 







4 Kommentare:

  1. Ich bin ein großer Fitzek-Fan! :) Seine Bücher sind einfach super. Gerade das Ende ist immer so unerwartet und verdammt spannend! ;)

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  2. Du bist super, ich hatte es letztens in der Hand, war mir aber nicht ganz so sicher.
    Nun werde ich es sicher auch mal lesen.

    Liebe Grüsse
    Michy

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  3. da freu ich mich auch schon drauf, hab ich noch rumliegen aber noch nicht gelesen

    Viele Grüße und ein schönes Restwochenende :)

    http://wort-gewalt.blogspot.de/

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  4. Ich erkenne ein gutes Buch auch immer dann, wenn ich meine Station in der Bahn fast verpasse, weil ich so vertieft bin. :D Ich habe bisher nicht viele Thriller gelesen, aber alles, was Augen angeht (und vor allem sowas), lässt es mir eiskalt den Rücken runter laufen. Also werd ichs wahrscheinlich auch bald lesen. :'D

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