1. Dezember 2015

Gelesen im November 2015

Hallo ihr Lieben,

endlich ist Dezember! Willkommen Advent, willkommen Gemütlichkeit, willkommen Vorfreude. Wie sieht es bei euch aus, ist die Weihnachtsstimmung schon angekommen? Seid ihr mitten in der Geschenkeplanung? Oder gehört ihr zu denen, die lieber kurz vorher noch alles besorgen? Ich bin zu meiner eigenen Überraschung schon fast fertig. Ein paar Sachen sind noch auf dem Weg, ein klein bisschen muss noch genäht und eine Sache noch gestrickt werden, dann bin ich durch. Nur bei zwei Persönchen bin ich mir noch unsicher, was sie bekommen sollen, aber ich habe zum Glück ja noch viel Zeit dafür. 

Wenn ihr jemanden habt, der sich immer über Lesestoff freut - so wie ich - stöbert doch mal durch meine bisherigen Buchvorstellungen, vielleicht ist ja was dabei?

Im November haben mich zwei Bücher begleitet, deren Cover sehr ähnlich düster sind.


The Girl on the Train - Paula Hawkins

Eine freundliche Leihgabe von Nele - sie versorgt mich nur zu gerne mit gutem Lesestoff. Zuerst hat mich das Cover tierisch fasziniert, es fühlt sich so gummiartig an, irgendwie rau ... schwer zu erklären. Beim Lesen habe ich das aber nicht mehr gemerkt.
Es ist seit Jahren das erste englische Buch, dass ich lese. Meine Befürchtungen, es könnte mir für abends zu anstrengend sein, haben sich zum Glück nicht bewahrheitet. Ich bin ganz gut durchgekommen, habe natürlich nicht jedes Wort verstanden, weshalb ich immer so ein dumpfes Gefühl habe, nicht die ganze Geschichte zu kennen - aber das ist in Ordnung. Zur Handlung: Rachel pendelt jeden Tag mit dem Zug nach London und zurück. Wie viele andere auch schaut sie dabei aus dem Fenster, jedoch mit besonderem Augenmerk auf ein bestimmtes Haus, zu dem sie sich bereits eine ganze Geschichte ausgedacht hat. Sie kennt die Bewohner, hat ihnen Namen gegeben. Dementsprechend schockiert ist sie, als die Frau, Megan, am nächsten Tag vermisst wird und in allen Zeitungen Thema ist. 
Was mich an diesem Buch besonders fasziniert hat ist, wie nach und nach immer mehr über die verschiedenen Figuren bekannt wird, sodass sich das Bild, was man sich zu Anfang gemacht hat, immer mehr verändert. Super gut geschrieben, mit viel Gefühl für interessante Charaktere. Wer dem Englischen nicht so zugetan ist, das Buch gibt es auch auf Deutsch, mit demselben Titel. Fragt einfach mal in der Buchhandlung eurer Wahl nach.


Das Haus der Lügen - Stephanie Lam

Auch hier führen zwei unterschiedliche Geschichten irgendwann zusammen. Allerdings spielen sie auch noch in unterschiedlichen Zeiten: Da wäre zum einen Rosie, die in den 60ern von zuhause weggelaufen ist und nun in einem kleinen englischen Örtchen in einem Haus wohnt und versucht, die Miete zusammenzukriegen. Nach und nach findet sie mehr über die Geschichte des Hauses heraus, das Anfang des Jahrhunderts im Besitz einer recht wohlhabenden Familie war. Zu eben dieser Zeit spielt der zweite Handlungsstrang, in dem Robert, Cousin dieser Familie, über den Sommer zu Besuch ist. Eine verzwickte Familiensaga entwickelt sich, richtig spannend. Ich habe das Buch gerne gelesen und fand es super, wie beide Handlungen am Ende zusammenpassten. Allerdings gab es eine Szene, die in Richtung Gespenster und Spuk gingen, da war es bei mir kurz soweit, dass ich das Buch weglegen wollte. Zum Glück wurde darauf nicht näher eingegangen.
Das Buch habe ich mir beim Bloggerportal bestellt, also nichts dafür bezahlt, weshalb das hier Werbung ist. Meine Empfehlung ist davon nicht beeinflusst.





1 Kommentar:

  1. Ja, diese Entwicklung fand ich beim ersten Buch auch super. Man hat ständig jemand anderen verdächtigt und das macht ein Buch finde ich ja auch ein bisschen aus, dass man nicht von Anfang an weiß, wie es ausgeht. :-) Schön, dass es dir gefallen hat.

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